Zum 60. Geburtstag wünschen wir Joachim Temme alles Gute. Das Gedicht dazu (von Martin Zeits) wollen wir natürlich niemandem vorenthalten.
Für Joachim Temme
Berichtet wird in den Gazetten
von Garmisch bis Nord-Mecklenburg,
dass wir heut was zu feiern hätten
im Golfclub hier in Tecklenburg.
Nun steh ich hier, weiß nicht recht weiter,
soll heute doch was Nettes sagen.
Schön treffend sei es, trotzdem heiter!
Nun gut, ich werd’ es einmal wagen.
Geladen ist der Herren Meute.
Ein Wichtiger ist heut’ zu ehren.
Drum sind hier auch so viele Leute,
die guten Wünsche noch zu mehren.
Doch wem gebührt dies Jubiläum,
wer wird denn heut’ ein wenig älter?
So mancher wendet jetzt sich jäh um:
Die eig’ne Schulter – wird sie kälter?
Nein, s’ist ein and’rer, der heut rundet,
und er ist hier bei uns sehr wichtig!
Er bietet vieles, was gut mundet,
und was er tut, das tut er richtig.
Dem Trinker hat schon oft geholfen
die Nase, sucht er seine Schwemme.
Wir, die wir treiben hier das Golfen –
Wir landen bei? – Joachim Temme!
Wer baut uns auf nach 18 Bahnen,
hat Weizen, Wein und Sekt zur Hand?
Es ist – schon wieder kann man’s ahnen –
der Mann, der allen hier bekannt.
Wer gibt uns Speisen voller Würze,
dass wir uns wieder recht erholen?
Es ist der Mann in brauner Schürze;
man huldigt ihm ganz unverhohlen.
Wer hilft uns wieder auf die Beine,
mit Schnitzel, Pils und Weißburgunder?
Jedem serviert er gern das Seine.
Das man dies liebt, ist wohl kein Wunder.
Und oft erfüllt auch seinen Zweck
so ein Getränk – scheint hier erfunden! – ;
es ist Kakao, der mit avec,
und er tut äußerst lecker munden.
So oft ist es schon so gewesen,
dass er befriedigt die Gelüste.
Er ist der Meister hinter’m Tresen,
was schließlich auch ein jeder wüsste.
Jawohl, der Meister feiert heut’,
Was wirklich ja auch keinen wundert.
Im Kopfe prüft man, zählt erneut:
Indes, er wird noch keine hundert!
Die dies so prüfen, nun, die freu’n sich,
Und rechnen mit Bedacht zurück:
Nein, nein, er wird nicht einmal neunzig!
Davon trennt ihn ein großes Stück.
Wer Klarheit sucht und prüft, der macht sich
die Müh’ und rechnet schließlich aus:
Nanu – es passt auch nicht die achtzig.
Das wär’ ihm auch ein echter Graus!
Erneut geprüft, und es ergibt sich,
Dass auch die nächste Zahl nicht richtig.
Er schafft noch nicht einmal die siebzig,
Und noch erscheint ihm das recht wichtig!
Wenn alles stimmt (wenn nicht: das rächt sich!!),
So haben wir herausgefunden:
Du hast jetzt grad’ erreicht die Sechzig –
Die haben viele überwunden!!
Da bist Du also angekommen.
Für Grufties tut das noch nicht langen.
Wir heißen trotzdem Dich willkommen,
um bei uns UHUs anzufangen!!
So gilt es Dir viel Lob zu bringen –
Du tust uns allen so viel Gutes!
Dir woll’n wir Halleluja singen,
sind für die Zukunft guten Mutes.
Wir wünschen uns noch viele Jahre,
die Du uns wirst hier gut versorgen.
Das scheint uns so das einzig Wahre,
und es beruhigt uns auch für morgen.
Die Gabe, mit der wir hier warten,
soll Dich nach Hause dann begleiten.
Sie sei ein Schmuck in Deinem Garten.
Wir wünschen Dir rosige Zeiten!!